Vom Oberstenfelder Forstberg (376 m ü.NN) öffnet sich der Blick ins Bottwartal und hinüber zur Burg Lichtenberg.
Vor Jahrmillionen war der heute freistehende Forstberg mit dem Keuperstufenrand verbunden.
Die Bottwar und ihre Vorgängerflüsse haben jedoch ganze Arbeit geleistet und im Lauf der Zeit einen „Zeugenberg“ mit seiner markanten Kegelform herausmodelliert.
An den warmen Hängen sind hier sind die Rebflächen der Bottwartaler Winzer. Grau- und Spätburgunder wachsen im unteren Hangdrittel auf Gipskeuper.
In der Mitte gedeiht der Trollinger auf Bunten Mergeln und am Oberhang reift der Riesling auf Verwitterungen des Kieselsandsteines.
Hier gleich nebenan, oberhalb des Weges wachsen in exponierter Südlage auf buntem Mergel unsere Muskattrollinger-Reben – eine echte schwäbische Rarität.
Unser Kellermeister baut diese Bottwartaler Spezialität meist als fruchtig, spritzigen Rosé aus.
Aromen von frischen Trauben, Erdbeeren, Pink Grapefruit, Pfirsich, Holunderblüten und Veilchen zeigen sich im Glas – ein Rosé von dem man nie genug kriegt!
Weine mit Trauben aus diesem Anbaugebiet Forstberg:
Bild: Roman Eisele, CC BY-SA 4.0 DEED, via Wikimedia Commons